Wenn Indie auf Rock trifft, kommt in den meisten Fällen Indierock heraus. Eine simple, "mathematische" Formel, die sogar für mich, mit meinem angeborenen Mathe-Defizit, einleuchtend ist. Zwar haben wir diesen Post mit "Indie meets Rock" (unter-)betitelt, aber eigentlich halten wir nicht viel von Schubladen und spezifischen Genrebenennungen, weswegen wir hoffen, dass ihr nicht allzu streng mit uns seid. Ob The Black Keys, Tame Impala und Lykke Li jetzt Indie sind und The Police, Velvet Underground und Blondie Rock, sei mal dahingestellt. Die Hauptsache ist, dass die Musik Spaß macht und zum Mitsingen, Tanzen oder zumindest zum leichten Kopfnicken oder Fußwippen animiert.
Wer bei unseren zehn liebsten Coversongs still sitzen bleibt, ist entweder gelähmt (hoffentlich vor lauter Euphorie) oder hat einen Stock im Hintern. Wir jedenfalls sind von den Plagiaten der jüngeren Bands mindestens genauso begeistert, wie von den Originalen. Der Beweis dafür, dass eine Kopie nicht immer schlechter sein muss. DANCE DANCE DANCE!
Memoryhouse - Every Little Thing She Does Is Magic (The Police Cover)
Tame Impala - That’s All For Everyone (Fleetwood Mac Cover)
Tennis - Tell Her No (Zombies Cover)
Dum Dum Girls - There Is A Light That Never Goes Out (The Smiths Cover)
The Black Keys - Act Nice And Gently (The Kinks Cover)
Franz Ferdinand - Call Me (Blondie Cover)
Lykke Li - Silver Springs (Fleetwood Mac Cover)
The Kills - Pale Blue Eyes (Velvet Underground Cover)
Chromatics - Running Up That Hill (Kate Bush Cover)
Beach Fossils - Alison (Slowdive Cover)