MBFWB | We survived Fashion Week

lola
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Drei Tage voller Mode wollen gut organisiert sein.

Wir haben es geschafft: Wir haben die Mercedes-Benz Fashion Week überstanden. Einmal mehr fragen wir uns: Wie haben wir das eigentlich geschafft? Und wie immer fragt man uns, was eigentlich dazugehört - was es eigentlich heißt, den ganzen Tag im Auftrag der Mode unterwegs zu sein. Deswegen haben wir in den vergangenen Tagen auch Bilder hinter dem SM-Vorhang geschossen und gewähren nun einen kleinen Einblick in die To-Do's eines solchen Modetags. Immer an unserer Seite: Unser Smartphone, das HTC One Max, das uns vor so manchen größeren Problemen bewahrt hat.

 

7.15 Uhr | Guten Morgen! 

Wir haben genau auf die Uhr gesehen: Um 7.15 Uhr morgens klingelte bei uns Tag für Tag der Wecker und das der Müdigkeit zum Trotz, die entweder dem Getümmel der Berliner Nacht oder dem nächtlichen Vorschreiben von Artikeln für SM geschuldet war. Gejammert wurde dennoch (fast) nicht, immerhin hatten wir einen straffen Zeitplan abzuarbeiten. Zwei Mädchen und nur ein Bad sind kein Zuckerschlecken, vor allem nicht bei der Fashion Week, bei der JEDES Härchen sitzen muss. 

 

9.00 Uhr | Kaffee

Auf dem Weg zum Fashion Zelt am Brandenburger Tor kam uns glücklichweise jeden Tag der Coffee Shop des Vertrauens in die Quere, werden Laura und ich an manchen Tagen doch nur mit Kaffee zu richtigen, des Artikulierens mächtigen Menschen. Das flüssige Koffein wurde dann zumeist hastig und mit verbrannter Zunge hintergeschlungen, denn die erste Show des Tages wartete bereits und der Becher durfte nicht mit ins Zelt genommen werden.  

 

 

9.30 Uhr | Ticket abholen

Vor jeder Show muss das adäquate Ticket am Zelteingang abgeholt werden. Da die Schalter maximal eine Stunde vor Showbeginn öffnen, heißt das, dass man vor jeder Show erneut zum Eingang stürzt, um das Ticket zu holen und damit reinzukommen. Durch die Akkreditierung bei der IMG genießt man zwar einige wenige Vorzüge - den Zugang zu den Shows gewährt dies allerdings nicht. 

 

9.45 Uhr | Mails checken

Jetzt checkt man zum ersten Mal seine Mails und alle Social Media Kanäle, da vorher keine Zeit war, und erledigt das Nötigste vom Handy aus. Mit dem 5,9'' großen HTC One Max war das doch sehr angenehm, immerhin bot der Bildschirm genug Platz, um alles Wichtige auf einen Blick zu sehen. Wem das zu riesig ist, der findet in der HTC One Family auch noch kleinere Modelle: das klassiche HTC One und das HTC One Mini. Toll: Nicht nur in Silber sind die Modelle erhältlich, sondern auch in Schwarz, Rot, Gold und Blau. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. 

 

 

10.00 Uhr | Erste Präsentation

Schon sitzen wir wieder auf den schwarzen Bänken rechts oder links des Laufstegs und warten (un)geduldig zum Beginn der Präsentation. Spiegelreflex und das Smartphone sind für alle Fälle schon einmal zurecht gelegt, auch wenn wir einen eigenen Fotografen im Gepäck hatten. Heißt für uns: Wir können der Show entspannter zusehen ohne Angst, einen Look fotografisch zu verpassen. Während des Runways werden dennoch eine Menge Bilder mit dem Smartphone geschossen, um kurz darauf Instagram füttern zu können. Dank der UltraPixel™-Kamera des HTC One Max mit lichtstarkem Sensor entstehen auch bei den ungünstigen Lichtverhältnissen einer Runway-Show super Fotos.

 

11.00 Uhr | Next one
Die nächste Show wartet. Bedeutet: Innerhalb einer halben Stunde durch Menschentrauben vom einen Ende des Zelts zum Eingang kämpfen, Ticket holen und sich wieder zurück zum Runway-Eingang durchschlagen. Wenn man Glück hat, bleiben noch zehn Minuten für den ersten Sekt des Tages, bevor es weiter geht. Übrigens: Mineralwasser ist rar, genauso wie Cola (der so nötige Zuckerschub) und feste Nahrung.

 

12.00 Uhr | Und noch eine Show
Jetzt macht man eigentlich das Gleiche, wie auch schon eine Stunde zuvor. 

 

 

12.30 Uhr | Have a Break
Check, Show vorbei. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem man das Outfit des Tages ablichten sollte. Die Frisur sitzt noch und die Erschöpfung ist noch latent genug, um sich mit so etwas Banalem wie Outfitbildern beschäftigen zu können. Die werden auch schonmal mit der Handykamera geknipst, wenn die Spiegelreflexkamera so schnell nicht zur Hand ist. Wie man sieht: Auch hier war uns das HTC ein zuverlässliger Gefährte. 

 

13.00 Uhr | Frühstück
Die erste feste Nahrung des Tages. Essen ist für gewöhnlich das, was in der Modewoche am kürzesten kommt. Entweder man hat keine Zeit oder stopft dankbar ein, zwei Häppchen im Pressebereich in den Mund, die kein bisschen magenfüllend sind. Notfalls wird mit einem weiteren Glas Sekt gegen den Hunger gekontert. 

 

 

 

 

13.30 - 18.00 Uhr | MBFWB Alltag
In dieser Zeitspannde ist man am mobilsten. Entweder, man sitzt schon wieder bei der nächsten Präsentation im Zelt oder aber ist gerade unterwegs zu einer Show außerhalb. Falls beides nicht zutrifft, schiebt man kurzerhand einen Messebesuch ein: Bread & Butter, Premium, Seek, Bright, Capsule, Show and Order etc. pp. - Möglichkeiten gibt es viele.

 

16.00 Uhr | Au.
Die Füße schmerzen vom vielen Herumlaufen, der Magen knurrt, der Hals ist trocken, die Erschöpfung übermannt einen. Ist man in dieser Zeit auf einer Messe, flüchtet man erneut Häppchen suchend in den Presseraum. Ist man im Fashion Zelt, trinkt man den mittlerweile vierten Sekt des Tages. Ist man spontan ausgestiegen, weil einem alles genug war, sitzt man in einem Café und isst das größte und saftigtste Stück Schokokuchen, dass man ausmachen konnte. Spätestens jetzt kommt das erste Tief des Tages. Und trotzdem hängt man schon wieder über Instagram und dem Smartphone, um alles fachmännisch zu dokumentieren und die ein paar Zeilen für die Artikel des nächsten Tages vorzuschreiben.

 

 

18.00 Uhr | Backstage

Auf diese Termine freut man sich am meisten, da man recht unspektakulär hinter die Kulissen einer Runway-Show blicken kann und bereits vor allen anderen Make-Up, Haare und natürlich die Kleidungsstücke zu Gesicht bekommt. Vom geschäftigen Treiben zeigt man sich am besten unbeeindruckt und verhält sich möglichst so unauffällig, dass man keinem Stylisten, Model, Dresser oder Fotografen in den Weg läuft. Manchmal nimmt man bei der Gelegenheit noch ein Interview mit dem Designer mit, auf das man sich erst eine halbe Stunde zuvor vorbereitet hat (Auch, wenn man sich vorgenommen hat, die Fragen dieses Mal gewissenhaft mehrere Tage vorher zu formulieren - es ist tatsächlich immer das Gleiche). Nebenbei knipst man Bilder und macht sich Notizen auf dem Smartphone, um auch ja keine Impression zu vergessen.

 

20.00 Uhr | Die letzte Show des Tages

Zu diesem Zeitpunkt sitzt man zumeist froh in Erwartung der letzten Show im Zelt oder Offsite, denn bald ist alles für den Tag geschafft. Die letzten Bilder werden verschossen, bei Instagram wird zur Abwechslung mal ein Video gepostet, das dank der HTC-Kamera in sekundenschnelle und hochaufgelöst abgedreht ist, das Fazit zur Show wird getwittert und ein paar Notizen und Assoziationen zur Kollektion werden ins Handy getippt. 

 

 

20.30 Uhr | Formieren und Ausschwärmen

Okay, ja gut. Zeit für einen Sekt im Zelt bleibt noch. Hier sammelt man Kollegen, Fotograf und Freunde ein, plaudert über die letzte Show, bespricht den Zeitplan für den kommenden Tag und überlegt, welches Bedürfnis größer ist: Die verschwitzten Klamotten vom Tag zu wechseln oder die Nahrungsaufnahme. 

 

21.00 Uhr | Tschüss Mode, bis morgen! 

Man kehrt dem Fashion Zelt den Rücken und winkt zum Abschied. 

 

21.30 Uhr | Essen fassen

Finally. Die einzige Mahlzeit des Tages, die man als solche bezeichnen kann. 

 

22.oo Uhr | Ein Drink ist noch drin.

 

23.00 Uhr | Die Entscheidung

Entweder man geht zu einer der angesagten Partys der Modewoche oder schlägt ganz brav den Weg nach Hause ein. Für uns persönlich war es meist letzteres. 

 

 

23.30 Uhr | Artikel tippen

Immerhin will man dem Leser am nächsten Tag etwas bieten. Ob nun Tagesrückblick oder Kollektionsbericht - Bilder müssen bearbeitet werden und ein gut verfasster Text gehört ebenfalls dazu. Die letzten Mails werden über das Smartphone gecheckt.

 

2.00 - 3.00 Uhr | Good night! 

Je nachdem, wie viel man sich vorgenommen hat, wird man irgendwann doch einmal mit dem Beitrag fertig. Oder aber, der eigene Körper beendet die Tipp-Session vorzeitig, da der Kopf dröhnt und die Augen zufallen. Wenn man hier Pech hat, geht vorzeitig gar nichts mehr und man muss sich den Wecker am nächsten Tag noch zeitiger stellen, um den Artikel am Morgen zu Ende zu schreiben. Wie auch immer - der Schlaf gleicht einem komatösen Ausnahmezustand. Gute Nacht! 

 

Fazit: 

Der Modezirkus ist unglamouröser, als man denkt und eine Knochenarbeit. Am Ende der Mercedes-Benz Fashion Week sind alle froh, dass der Trubel ein Ende gefunden hat und schwören sich, dem Ganzen das nächste Mal fern zu bleiben. Was man ohnehin nicht tut, man kommt immer wieder. Am meisten Verlass ist in diesen Tagen auf das Handy, das immer dabei ist. Wir haben das HTC One Max wirklich lieb gewonnen - ein toller Alleskönner, mit dem man alles umso besser und entspannter entdecken lann. 

 

 

 

    AUTHOR:
    LOLA

    Modemädchen durch und durch.

    Minimal Chic und New Sports ist ihr Metier, über Normcore und andere Phänomene der Mode kann sie nickend Romane erzählen und trotz Totalausfall beim Anblick der neuesten Laufstegbilder und Lookbooks ist die Dame nicht auf das Köpfchen gefallen. Lola liebt Kopenhagen und Kafka, hat eine Schwäche für Männermode und Musikhits, ist aber auch für Kunst und Kitsch zu haben.