MBFWB: Tag 3

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Trotz Shows und Messen den Sekt nicht vergessen.

Der vorletzte Tag auf der Fashion Week und wir befinden uns irgendwo zwischen Häppchen und Sekt. Dazu muss man sagen, dass Häppchen während der Berliner Modewoche rar gesäht sind und man im Zelt selbst nur kostenfrei mit Flüssignahrung abgespeist wird. Drei Euro für eine Brezel bzw. sechs Euro für eine Currywurst sind uns einfach zu viel des Guten, zudem man bei solchen Preisen eigentlich mit Blattgold oder ähnlichem rechnet - aber nix da. Glücklicherweise konnten wir gestern aber endlich mal richtig von den Vorzügen des Lebens eines Pressemenschen profitieren. Denen geht es nämlich meist besser als den Models, die im Backstagebereich nicht mehr als Obst und Gemüse vorgesetzt bekommen, wobei das nicht mal immer angerührt wird.

 

Wir alle genehmigten uns am Morgen erstmal gemeinsam ein ausgiebiges Frühstück und verlegten unser SM-Hauptquartier erstmals in eine bestehende Lokalität, nämlich ins St. Oberholz. Dort saßen wir dann auch (ganz klischeehaft) mit Laptop und iPad und besprachen allerlei Dinge, die für unser Baby SM von Bedeutung sind. Mittags verschlug es Mika, Sandra und mich dann zum alten Flughafen Tempelhof, wo wir der Bread & Butter einen Besuch abstatteten. Im Pressebereich schlugen wir uns dann erneut den Bauch voll, ehe wir die Messe genauer unter die Lupe nahmen und unserer Arbeit frönten. Gestärkt mit Gapacho, Kaffee und Kuchen geht das sowieso viel besser. Wie jedes Jahr ließen sich die Labels auch in diesem nicht lumpen und präsentierten ihre Stücke auf kreativste Art und Weise. Nach den Shows von Perret Schaad und Dawid Tomaszewski ließ es sich Laura zusammen mit Lola beim Jules Mumm Event gut gehen und die zwei tranken über den Dächern Berlins das ein oder andere Gläschen Sekt, was ihnen bei all dem Trubel auch gegönnt sei. It's a hard knock life!

 

 

    AUTHOR:
    LARI BERLIN

    Über Umwege ans Ziel.

    Schreiberei, Musik, Mode, (analoge) Fotografie, Literatur und Kunst sind die Protagonisten in Laris kunterbuntem Kosmos. Das Mädchen, mit dem in die Wiege gelegten Künstlernamen und der Obsession für exzentrische Persönlichkeiten, ist ein wahres Charakter Kid, das es liebt, sich selbst zu verwirklichen.