Das Phänomen, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, dürfte uns allen bekannt vorkommen. Bei mir ist es zumindest momentan sehr omnipresent. Ich habe eigentlich jede Menge Kram zu lernen, aber weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll. Ich kann weder klare, stringente Gedanken fassen, noch bin ich überhaupt dazu in der Lage mich für irgendetwas aufzuraffen. Demotivation at its best!
Was manchmal aber helfen kann, um im Oberstübchen aufzuräumen, sind Spaziergänge durch die Natur. Das mag ein wenig klischeehaft und kitschig klingen, aber es ist so. Und welche Location eignet sich da besser als ein Wald? Wälder strahlen einfach diese Art von Ruhe aus, die einem der Park mitten in der Stadt nicht bieten kann. Und weil ich spätestens am Wochenende die Wälder der heimatlichen Provinz durchforsten werde, stimme ich euch und mich schon mal mit ein paar schicken Plattencovern auf die Lautlosigkeit des Waldes ein - und das, obwohl die Musik der Platten alles andere als lautlos ist.
The Cure - A Forest // Christian Löffler - A Forest
The Killers - Sawdust // La Dispute - Wildlife
Motorama - Alps // Wolf Gang - Suego Faults