Es ist noch gar nicht allzu lange her, da haben wir mit der aktuellen Monki Kollektion für den Sommer 2013 Sonnenstimmung verbreitet. Und kaum dürfen wir uns endlich richtig über ein paar langersehnte, wärmende Strahlen freuen, da kommt das schwedische Label auch schon wieder mit einer kleinen modischen Preview für den Herbst/Winter 2013 um die Ecke.
Unter dem Titel „Anytime, anywhere, any way“ zelebriert die kleine H&M-Schwester vor allem zwei Dinge: Zeit und Stil. In einer Gesellschaft, die zunehmend hektischer wird, sind Momente der Ruhe und Besinnung, meistens selten. Dabei umso wichtiger. Nur wen nwir uns die zeit nehmen, können wir uns mit den Dingen um uns herum wirklich auseinandersetzen, sie verstehen, sie verarbeiten. Die Zeit hilft uns Kraft zu tanken. Uns immer wieder aufs Neue inspirieren zu lassen. Manchmal entdecken wir dadurch erst all die kleinen Besonderheiten und erkennen den Charme, vermeintliche Gegensätzlichen miteinander zu kombinieren.
„We live in an era where wearing sneakers with your silky party dress is a style statement, not a social no-no.“ So Monki-Designchefin Tallulah Topac.
Die Kollektion für die zweite Jahreshälfte 2013 stellt genau diese scheinbar unendliche Vielfältigkeit des Selbstausdrucks in ihren Mittelpunkt. Das Ergebnis ist ein Spiel mit Farben und Formen. Schwarz trifft auf sonniges Gelb, trifft auf warme Beerentöne, dazwischen ein wenig grau und orange. Die Silhouette mal weiblich, dann wieder androgyn und jedes Mal bestimmt durch geschickte Materialmixe. Wolle flirtet mit transparenten Elementen, dazu kombiniert bequeme Jerseystoffe oder vergleichsweise derbes Denim. Und um das Ganze noch ein wenig aufzupeppen, hat sich Monki für das kommende Lookbook außerdem Kostümdesignerin Elise Velasco ins Boot geholt. Die hübsche Dame, die unter anderem Yelle und Nora Jones stylt, versteht ihr Handwerk, das wird auf den ersten Blick deutlich. Fest steht: Der erste Eindruck der neuen Kampagne gefällt sehr. Und wenn auch der Rest der Kollektion so viele Sommernuancen aufgreift, dann dürfen die Stücke meiner Meinung nach, gerne auch etwas früher im Laden hängen.