Über Lookbooks und Labelwatches zu schreiben, fällt mir ehrlich gesagt oftmals schwer. Auch wenn das jetzt erst einmal wie ein schlechter Fun-Fact klingt, da ich ja offensichtlich an einem Onlinemagazin mit einem modelastigen Schwerpunkt mitwirke und schon des Öfteren ein Gast auf der Fashion Week war, so fällt es mir doch oftmals ziemlich schwer, mich für aufwändige Mode und deren große Designer so richtig zu begeistern. Unkompliziert und ohne viel Schnick-Schnack aber trotzdem noch mit einem gewissen OHO-Effekt, so klingt für mich perfekte Mode. Der Vorteil dabei: Ich spüre absolut keinen Drang, mir jemals in meinem Leben eine überteuerte Tasche kaufen zu müssen oder in ein Designerstück investieren zu müssen und spare so einiges an Geld, was ich dann für Essen, kleinere Labels und Essen ausgeben kann.
Meine Wunschkriterien „unkompliziert, ohne viel Schnick-Schnack und trotzdem noch mit einem gewissen OHO-Effekt“ treffen auf Labels wie Vanewonderland wie die Faust auf’s Auge. Mit dem einzigen Nebeneffekt, dass man bei den tollen Teilen der jungen Designerin auch noch akutes Fernweh bekommt und auf der Stelle irgendwas mit einem Cocktailschirmchen trinken möchte. Nicht nur die Ankersymbole, die mit einem amtlichen Wiedererkennungswert auf vielen ihrer Teile wiederzufinden sind, sondern auch die luftig-leichten Schnitte sowie die pastelligen Farben sind Schuld daran.
Auch mit ihrer neuen Kollektion wird das nicht besser, eher im Gegenteil, denn hier wird sich zur Farbe bekannt und als Symbole hinzugekommen sind nun auch Palmen- und Ananasprints. Habt ihr dieses pastellige Traumshirt mit der Brusttasche in ihrem Shop schon entdeckt? Ich wette mein Monatsgehalt darauf, dass sich einige von euch auf der Stelle darin verlieben werden, denn auch um mich ist es geschehen und gehört unbedingt zu meinen Festival-Essentials. Aber auch den anderen Stuff solltet ihr checken, entweder auf Facebook oder direkt in ihrem Shop.
Übrigens: Während meines Hamburg-Kurztrips vor ein paar Wochen habe ich die liebe Vanessa von Vanewonderland endlich (!) getroffen. Zuckersüßes Ding, sag ich euch. Hier ein Foto unseres Meet & Greets, was garantiert nicht das letzte gewesen ist. Wer sie auch einmal herzlich umarmen möchte und noch wichtiger, sich ihre handgemachten Schmuckstücke mal in echt ansehen möchte, der sollte übrigens mal bei Hallo Frau Nachbar in Hamburg vorbeigehen, einem kleinen Designermarkt, der jeden ersten Sonntag von Mai bis September stattfindet. Da ist sie nämlich auch ganz oft vertreten. Den leckersten veganen Schokokuchen der Welt gibt es auch dort. Just sayin‘.