DJs for SM: We Are Chaplin

sandra
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Die DJ-Playlist fürs Wochenende.
© Thomas Fähnrich

Wer hat neben den großartigen DJs, die uns bereits mit ebenso großartigen Sets Woche für Woche versorgt haben, mindestens genauso viel Ahnung von Musik? Bands, natürlich. Und weil wir dachten, dass Abwechslung nicht schaden kann, haben wir uns für diesen Freitag die Londoner Band We Are Chaplin in unser Supreme Mag-Boot geholt! "Melancholie meets Elektro-Pop" - so könnte man in etwa die Richtung beschreiben, die die Band stilistisch eingeschlagen hat - ruhige, gefühlvolle Melodien gepaart mit einfühlsamen Texten aber ohne dabei allzu wehleidig zu klingen und das ganze dann unterlegt mit schönen, leichten Beats. 

 

We Are Chaplin bestehen aus den Briten Dall und Pippo, die sich nicht nur als Musiker die Zeit miteinander vertreiben, sondern auch im wahren Leben schon lange gut befreundet sind. Die beiden haben vor einiger Zeit ihre sieben Sachen zusammengepackt, um in ihrer neuen Wahlheimat London als Band durchstarten zu können. Die neuen Erfahrungen und Eindrücke, die so ein Umzug in eine Meltmetropole mit einer breitgefächerten Musikszene so mit sich bringen, haben ihre musikalische Entwicklung stark beeinflusst, ihre zweite EP ist soeben unter dem Kölner Label Trittgold erschienen und an einem Debütalbum tüfteln die beiden auch derzeit, wenn sie nicht gerade für unser Supreme Mag eine Setliste basteln. 

 

 

 

 

Als Vorgeschmack auf ihr zukünftig erscheinendes Werk produzieren We Are Chaplin in ihrem eigenen Wohnzimmer eine "Living Room Sessions"-Reihe mit kleinen Häppchen aus ihrem Debütalbum, die sich wirklich sehen und, noch wichtiger, natürlich auch hören lassen kann. Das sollte genügen, um die Leute richtig neugierig auf das zu machen, was da noch kommen mag. Wir finden bereits jetzt, dass die beiden schon jetzt eine ordentliche Portion Aufmerksamkeit verdient haben und sagen, weil wir so unglaublich nett sind, brav DANKE! für eine so nette Playlist, die uns keinen besseren Start in das Wochenende hätte bescheren können. 

 

 

    AUTHOR:
    SANDRA OLYSLAGER

    Die verbale Inkontinenz.

    Mal angenommen, man müsste Sandra in einer Sendung wie „Ruck Zuck“ beschreiben, die Leute würden ihren Vordermann anticken und Sachen sagen wie „intellektuell exhibitionistisch und fuckin' emotional“, man würde sofort erraten wer hier gemeint ist. Seit bereits drei Jahren treibt sie sich im Internet als Bloggerin herum und hat es bisher nicht einen Tag bereut.