DJS for SM: Sandra

sandra
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Die DJ-Playlist fürs Wochenende.

Ich frage mich gerade, warum ich nicht schon viel früher auf die Idee gekommen bin, eine richtige DJane zu werden. Ich bin es zwar heute auch noch nicht, dafür stattdessen mit Leib und Seele ein Supreme Mag-Mädchen. Außerdem ist mein Plan in der Realität bereits an einem Künstlernamen gescheitert, da mir außer "Sandy Candy" nichts eingefallen ist und ich möchte ja nicht wie ein Pornosternchen klingen. Musik mag ich nämlich viel lieber. Ich mache nichts lieber in meiner Freizeit, als anderen Menschen meinen Musikgeschmack aufzudrängen. Auch Pinkelpausen der DJs wurden bereits desöfteren gerne mal von mir ausgenutzt um die Pulte zu kapern, sodass alle nach meiner Musik tanzten mussten. Vermutlich wurden genau für diese Fälle diese Einweg-Urinale erfunden, damit man vor meinen Auflegekünsten sicher ist. 

 

 

Deswegen müsst ihr euch in dieser Woche auch anhören, was ich gut finde. Eigentlich bin ich ein  Indie-Mädchen der alten Schule, mit einem Puls, welcher oftmals auch im Takt zu House, Trip-Hop und Elektro schlägt. Trotzdem höre ich nicht "alles". Ich picke mir nur aus allen Genres das richtige heraus, quasi die Rosinen, die in den Schubladen liegen. Und da mich ja niemand auflegen lässt, dann nehmt euch für dieses Wochenende meine Playlist, liebe DJs da draußen, schließlich kann man mit Nicolas Jaar oder Bonobo sowieso nie etwas falsch, sondern nur goldrichtig machen. Gern geschehen und ein tolles Wochenende euch! 

 

    AUTHOR:
    SANDRA OLYSLAGER

    Die verbale Inkontinenz.

    Mal angenommen, man müsste Sandra in einer Sendung wie „Ruck Zuck“ beschreiben, die Leute würden ihren Vordermann anticken und Sachen sagen wie „intellektuell exhibitionistisch und fuckin' emotional“, man würde sofort erraten wer hier gemeint ist. Seit bereits drei Jahren treibt sie sich im Internet als Bloggerin herum und hat es bisher nicht einen Tag bereut.